Veganer Kürbiskuchen – ein einfaches Rezept für den Herbst! Wenn die Tage kürzer werden, zaubert dir dieser Kuchen sofort gemütliche Vibes ins Haus.
Der Duft, der beim Backen durch die Küche zieht, ist einfach himmlisch, da möchte man am liebsten gleich das erste Stück noch warm vernaschen. Das Kürbispüree gibt dem leckeren Kuchen diese besondere Cremigkeit. Und die Gewürze sind ein echtes Highlight.
Perfekt für die Kaffeetafel an herbstlichen Nachmittagen, als Nachtisch oder einfach so zwischendurch. Der Kürbiskuchen bleibt übrigens auch am nächsten Tag noch schön fluffig, falls überhaupt was übrig bleibt.
Mein Rezept ist nicht nur vegan, sondern auch herrlich unkompliziert und ideal für Backprofis und Neulinge, die mit wenig Aufwand den vollen Geschmack wollen.
Veganer Kürbiskuchen: Tipps für die Zubereitung
Bevor es losgeht, sind hier noch ein paar Tipps, wie dein veganer Kürbiskuchen garantiert gelingt und richtig lecker wird. Kleine Handgriffe machen oft den Unterschied und mit diesen Tricks holst du das Beste aus deinem Kuchen raus.
Rührzeit beachten : Den Teig wirklich nur kurz vermengen, sonst wird er zäh und verliert seine luftige Struktur.
Gewürze anpassen: Wenn du es intensiver magst, kannst du noch etwas mehr Pumpkin Spice verwenden.
Variante mit Extras : Extra Crunch, fruchtige Akzente oder kleine Schoki-Highlights gefällig? Dann misch einfach gehackte Nüsse, getrocknete Cranberrys oder Schokostückchen in den Teig.
In der Form abkühlen lassen: So bleibt der Kuchen saftig und zerbricht nicht. Das ist gerade bei Kastenkuchen ein wichtiger Trick.
Topping-Varianten: Anstelle von Puderzucker kannst du ihn auch mit einem Zimt-Guss verfeinern oder du genießt ihn einfach pur.
Aufbewahrung : Der fertige Kuchen bleibt luftdicht verpackt mindestens zwei Tage frisch.
Mit diesen Tipps zauberst du dir im Handumdrehen einen Kuchen, der nach Herbst pur schmeckt.
Wie wäre es mit weiteren leckeren Herbstrezepten? Probier doch mal meine zimtigen Müslikekse oder den köstlichen Chiapudding mit Apfel und Zimt .
Veganer Kürbiskuchen – fluffig, würzig & einfach
Autor Iris Kopocz
Dieser vegane Kürbiskuchen bringt dir echtes Herbstfeeling auf den Teller – superleicht gemacht und vollgepackt mit Aromen.
Vorbereitungszeit 15 Minuten Minuten
Zubereitungszeit 45 Minuten Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde Stunde
Gericht Brunch, Frühstück, Gebäck, Kleinigkeit, Nachspeise, Süßes
Ernährungsform Vegan
Menge 1 Kastenform (25 cm)
Fett für die Form bei Bedarf 250 g Dinkelmehl Type 630 120 g Kokosblütenzucker alternativ brauner Zucker ½ Päckchen Backpulver ca. 8 g 1 TL Natron 2 TL Pumpkin Spice alternativ 2 TL Zimt, ½ TL Muskat, ½ TL Ingwer gemahlen, ¼ TL Piment oder Nelken gemahlen 1 Prise Salz 350 g Kürbispüree* 90 ml Rapsöl 120 ml Pflanzenmilch 1 TL Apfelessig alternativ Zitronensaft Puderzucker optional
Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Wenn keine Silikonform verwendet wird, die Kastenform einfetten oder mit Backpapier auslegen.
In einer Schüssel 250 g Dinkelmehl , 120 g Kokosblütenzucke r, ½ Päckchen Backpulver, 1 TL Natron, 2 TL Pumpkin Spice und 1 Prise Salz vermischen.
In einer zweiten Schüssel 350 g Kürbispüree* , 90 ml Rapsöl , 120 ml Pflanzenmilch und 1 TL Apfelessig glatt rühren.
Die flüssigen Zutaten zu den trockenen geben und zu einem glatten Teig verrühren, aber nur so lange, bis sich alles gut verbunden hat.
Den Teig in die Kastenform füllen und glatt streichen.
Im Backofen ca. 40–45 Minuten backen (Stäbchenprobe nicht vergessen).
Den Kürbiskuchen aus dem Ofen holen und in der Form auskühlen lassen.
Optional mit Puderzucker bestäuben und genießen.
*Kürbispüree
350 g Kürbis ungeschält in Spalten schneiden. Die Stücke auf ein Backblech legen und bei 180 °C Ober-/Unterhitze etwa 25–30 Minuten garen, bis sie schön weich sind. Anschließend kurz abkühlen lassen und fein pürieren. Schon hast du das perfekte Kürbispüree für deinen Kuchen.
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