Aloo  Matar: klingt exotisch, ist aber ganz bodenständig: „Aloo“ steht für Kartoffeln, „Matar“ für Erbsen und gemeinsam bringen sie in diesem nordindischen Klassiker richtig viel Geschmack auf den Teller.  
Ein einfaches, aber aromatisches Curry mit Kartoffeln und Erbsen in einer tomatigen Soße und einer wärmenden Gewürzmischung aus Garam Masala, Kurkuma, Ingwer und Knoblauch. Perfekt für Tage, an denen du ohne viel Aufwand etwas Herzhaftes brauchst. Vegan, glutenfrei und absolut soulfood-tauglich. 
Aloo Matar ist dein perfektes Mittagessen oder Feierabendgericht: schnelle Zubereitung und viel Geschmack. Du brauchst keine fancy Zutaten, nur Basics und Lust auf Gewürze. Ob mit Reis, Naan, dem traditionellen Fladenbrot aus der indischen Küche, oder einfach pur gelöffelt, ein Curry, das nicht nur satt, sondern auch happy macht.
 
Tipps für die Zubereitung  
Vorkochen lohnt sich : Das Curry hält sich im Kühlschrank 2–3 Tage und lässt sich wunderbar wieder aufwärmen. Aloo Matar schmeckt am nächsten Tag sogar noch besser – durchgezogen, sämig und vollmundig. Beim Aufwärmen einfach einen kleinen Schluck Wasser oder etwas Pflanzenmilch dazugeben, damit die Soße schön geschmeidig bleibt. Du kannst das Gericht auch portionsweise einfrieren, perfekt, wenn du dir einen kleinen Vorrat an Soulfood anlegen willst. Ein ideales Meal-Prep-Gericht!
Gewürze richtig anrösten : Damit Garam Masala, Kurkuma & Co. ihr volles Aroma entfalten, gib sie wirklich erst nach dem Andünsten von Zwiebel, Knoblauch und  Ingwer in die Pfanne. Und dann unbedingt kurz mitrösten, das macht geschmacklich einen riesigen Unterschied!
Kartoffeln nicht zu klein schneiden : Mundgerechte Stücke sind perfekt, so bleiben sie bissfest und saugen sich schön mit der Soße voll.
Mit Süße und Säure spielen : Ein kleiner Schuss Dattelsirup  oder  Agavendicksaft bringt eine angenehme Tiefe in das Gericht. Der Zitronensaft am Schluss hebt das Ganze noch mal richtig schön an.
Lust auf Abwechslung?  Du kannst das Rezept ganz leicht abwandeln: Statt Erbsen passen auch grüne Bohnen, Blumenkohl oder Spinat super dazu. Du willst es cremiger? Dann gib einen Schuss Kokosmilch oder einen Löffel pflanzlichen Joghurt dazu, das rundet die Würze herrlich ab.
Die passenden Beilagen:  Reis ist immer eine gute Wahl, am besten Basmati. Oder du servierst das Aloo Matar mit Naan – ideal zum Dippen und Schlemmen.
 
Gesundheitliche Vorteile von Aloo Matar  
Kartoffeln  enthalten komplexe Kohlenhydrate, sättigen angenehm und weisen wertvolles Kalium sowie Vitamin C auf.
Erbsen  punkten mit pflanzlichem Eiweiß, Eisen und Ballaststoffen und bringen gleichzeitig Farbe und Süße ins Gericht.
Tomaten  liefern dir nicht nur ordentlich Geschmack, sondern auch eine gute Portion Lycopin, ein starkes Antioxidans, das freie Radikale in die Schranken weist und sogar das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken kann. Besonders spannend: Beim Erhitzen steigt der Lycopingehalt sogar, also genau richtig in einem Gericht wie diesem Curry.
Gewürze wie Kurkuma, Ingwer und Knoblauch  wirken entzündungshemmend, unterstützen die Verdauung und bringen deinen Stoffwechsel in Schwung.
Aloo Matar gehört zu den Gerichten, die so simpel und gleichzeitig so aromatisch sind, dass man sie immer wieder kochen möchte, vor allem, weil sie sich ohne viel Aufwand in jeden noch so vollen Alltag einbauen lassen. Schnell gemacht, gut vorzubereiten und einfach immer lecker.
Du suchst weitere einfache und alltagstaugliche Rezepte? Schau mal bei meiner herzhaften Bohnensuppe  oder bei der veganen Bulgurpfanne mit Kräutertofu  vorbei.
Aloo Matar | Indisches Kartoffel-Erbsen-Curry – wärmend, würzig & wunderbar einfach 
Autor  Iris Kopocz 
Aromatisches Kartoffel-Erbsen-Curry mit wenig Aufwand und ganz viel Geschmack: Zarte Kartoffeln, fruchtige Tomaten, grüne Erbsen und duftende Gewürze – eine Kombi, die satt, glücklich und zufrieden macht. Ganz ohne Schnickschnack. 
Vorbereitungszeit  10 Minuten   Minuten 
Zubereitungszeit  25 Minuten   Minuten 
Gesamtzeit  35 Minuten   Minuten 
 
	
    	
		Gericht  Hauptgericht 
Ernährungsform  Glutenfrei, Vegan 
 
     
    
 
1  kg  Kartoffeln 2  Zwiebeln 3  Knoblauchzehen 1  Stück   Ingwer (3-4 cm), gerieben 1  EL  neutrales Öl  beispielsweise Rapsöl 2  TL  Garam Masala 1  TL  Kurkuma 3  EL  Tomatenmark 800  g   gehackte Tomaten  Dose 300  g  Erbsen  Tiefkühkware Dattelsirup (optional)  oder ein Süßungsmittel deiner Wahl 1-2  EL  Zitronensaft Salz Koriander   alternativ Petersilie  
1 kg Kartoffeln  schälen und in mundgerechte Stücke schneiden.
2 Zwiebeln  klein würfeln, 3 Knoblauchzehen  fein hacken, 1 Stück Ingwer  reiben und alles in 1 EL Öl  glasig dünsten.
 2 TL Garam Masala , 1 TL Kurkuma  und 3 EL Tomatenmark  hinzufügen und unter Rühren ca. 2 Minuten anbraten. 
Die Kartoffelstücke  untermischen und kurz mitbraten. Alles mit 800 g gehackten Tomaten  ablöschen, gut umrühren und 15 Minuten köcheln lassen, bis die Kartoffeln gar sind. Bei Bedarf etwas Wasser hinzufügen. 
In den letzten 2 Minuten 300 g Tiefkühlerbsen  hinzugeben und alles mit Dattelsirup , 1-2 EL Zitronensaft  und Salz  abschmecken. 
Mit Koriander  oder Petersilie  bestreut servieren. 
 
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